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Digitalgestützte Bildungsnetze im Sozialraum elaborieren

DILABoration

Lichtspiel
Foto: unplash

Ziel des Projekts DILABoration ist es, zu erfassen, welche Gelingensbedingungen Bildungsteilhabe von benachteiligten Jugendlichen in heterogen zusammengesetzten Stadtteilen ermöglichen und diese auf organisationaler und subjektiver Ebene zu rekonstruieren. In einem benachteiligten Bremer Stadtteil sollen dabei über non-formale und partizipativ umgesetzte Bildungsangebote für Jugendliche, mittels digitaler Methoden und der Vernetzung diverser lokaler Akteure, Bildungsteilhabe und Partizipation erweitert werden. Das Teilprojekt an der Universität zu Köln "Rekonstruktion von Teilhabebedingungen an den digitalisierten Bildungsangeboten" verantwortet dabei insbesondere fokussierte Ethnographien im pädagogischen Alltag des "Digital Impact Lab", Situations- und Artefaktanalysen, Gruppendiskussionen mit den Teilnehmenden, koordiniert die Forschungsworkshops im Verbundprojekt und arbeitet eng mit den beiden anderen Verbundpartnern im Rahmen der anderen Arbeitspakete des Projekt zusammen.

Durchgeführt wird das Verbundprojekt DILABoration durch den Lehrstuhl Erziehungshilfe und Soziale Arbeit (Prof.'in Dr. Nadia Kutscher) gemeinsam mit dem Institut für Informationsmanagement Bremen GmbH (ifib) und dem M2C Institut für angewandte Medienforschung GmbH Bremen. Gefördert wird das Projekt durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) im Rahmen der Förderlinie "Abbau von Bildungsbarrieren: Lernumwelten, Bildungserfolg und soziale Teilhabe" im Rahmenprogramm empirische Bildungsforschung.

Projektlaufzeit: November 2021 bis 2024

Weitere Informationen finden Sie auf der Lehrstuhlhomepage.