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Mehrdimensionale, individuelle Förderdiagnostik bei Lernschwierigkeiten in der Primarstufe

Das GRID-Modell

Zwei Mädchen beugen sich über einen Text und schreiben

Im Hinblick auf eine individuelle Förderdiagnostik und -planung wurde für eine erste Einschätzung der Kompetenzen von Primarstufenschülerinnen und -schülern im Bereich des Lernens und des Sozialverhaltens das GRID-Modell entwickelt (Gesamtübergreifende Richtungsweisende Individuelle Diagnostik). Dabei handelt es sich um ein mehrdimensionales ressourcenorientiertes Screening-Instrument, das unter Berücksichtigung relevanter Einflussfaktoren für schulisches Lernen versucht, die Lernausgangslage eines Kindes möglichst breit und ökonomisch zu erfassen. Der aus 39 Items bestehende Beurteilungsbogen für Lehrkräfte wird seit 2018 an einer inklusiven Grundschule erfolgreich eingesetzt und stetig weiterentwickelt.

Hammes-Schmitz, E., Hagen, T., Schütterle, P., Hielscher, A., Schlangen, S. (2021). Das GRID-Modell – Mehrdimensionale, individuelle Förderdiagnostik bei Lernschwierigkeiten in der Primastufe. Zeitschrift für Heilpädagogik, 9, 462-473